Organscreening

Feindiagnostik

Das weiterführende, differenzierte Organscreening, auch „großer” oder „Fehlbildungsultraschall” genannt, ist nicht identisch mit der Ultraschalluntersuchung im Rahmen der normalen Mutterschaftsvorsorge.

In der weiterführenden Organdiagnostik werden zunächst alle kindlichen Organe sowie das „äußere Bild” (Profil, Körperumriss) untersucht, die Bewegungen des Kindes beobachtet, die Fruchtwassermenge beurteilt sowie Sitz und Aussehen des Mutterkuchens bestimmt. Der günstigste Zeitpunkt liegt um die 22. Schwangerschaftswoche.

Im Einzelnen erfolgt die Darstellung von:

  • Gehirn
  • Gesicht
  • Hals
  • Thorax
  • Herz
  • Bauchwand
  • Magen-/ Darmtrakt
  • Nieren und Blase
  • Genitale
  • Wirbelsäule
  • Arme
  • Beine

Im Rahmen dieser Untersuchung erfolgt auch regelmäßig ein Einsatz von 3D/4D Ultraschall, sofern dies die Untersuchungsbedingungen zulassen.